In Ruhe reifen und relaxen

Wo Landschaften heilsam sind und Slow Food köstlich auf der Zunge zergeht, sollte man sich Zeit lassen: Im Lesachtal vor allem dafür, unser tägliches Brot und all seinen kostbaren Begleitern neu zu entdecken.

Die Leichtigkeit des Bergsommers. Die Kraft reinsten Quellwassers und ursprünglichen Korns. Die Liebe zu Land und Leuten. Die Wertigkeit, die der Faktor Zeit Produkten und Beziehungen mit auf den Weg zu geben vermag. All das spürt und schmeckt man beim Morenden (was so viel bedeutet wie Jausnen) und Gustieren beim Wanderniki im Lesachtal. Hier, auf 1.200 Meter Seehöhe und damit am Logenplatz der Karnischen Alpen, stammen 80 % von dem, was auf die Jausenbrettln kommt, aus der Region. 60 % sogar aus eigener Erzeugung.

Mit Liebe selbstgemacht

Seit vielen Jahren produziert die Gastgeberfamilie Lanner beispielsweise den Lesachtaler Speck selbst. Sanft über Buchenholz aus dem eigenen Wald geräuchert, kann er anschließend in Ruhe an der kühlen, frischen Bergluft reifen. Ein Highlight sind auch die selbst gekrendelten Schlipfkrapfen und nicht zu vergessen das Lesachtaler Brot mit Korn aus dem Lesachtal. Oma Rosa hat mit ihrer Leidenschaft, Beharrlichkeit und Herzlichkeit wesentlich dazu beigetragen, dass es heute von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe geführt und mit dem „Slow Food Presidio“-Siegel ausgezeichnet wurde.

Unterwegs am Brot- und Morendenweg

Verkosten kann man dieses Brot nicht nur beim Wanderniki, sondern auch am Brot- und Morendenweg, der hier vorbeiführt. Er ist ein echtes Erlebnis für Genießer. Besser gesagt, vereint er sogar mehrere Erlebnisse in einem. Denn entlang des Rundwegs durch die Kärntner Bergwelt lassen sich ganz wunderbar Wandern und Wissen sowie Gehen und Genießen miteinander kombinieren.

FReD Fahrer erhalten beim Wanderniki eine Bretteljause (gerne auch auf der Panoramaterrasse im höchsten Restaurant im Lesachtal) zum Preis von € 18,- statt € 23,-.

Kontakt

Alpenhotel Wanderniki
Obergail 3, 9653 Liesing 
Tel: +43 4716 294 
office@wanderniki.at
www.wanderniki.at

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Wie zum Beispiel eine grenzüberschreitende Tagestour, wo ihr mit einem ausgedehnten Frühstück im Garten des Schloss Lerchenhof startet und dann einen Abstecher auf die italienische Alm Malga Glazzat nahe Pontebba macht.

Oder eine Halbtagestour, bei der ihr euch auf die Spuren der Kletzenbirne begebt und von Leopold Feichtinger in Kraß bei Hermagor Spannendes über diese alte Birnensorte erfährt. Verkosten könnt ihr sie anschließend in St. Daniel im Gasthof Grünwald, wo sie zu köstlichen Nudelspezialitäten verarbeitet wird.

Viel Vergnügen beim Gustieren!

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